Seminare
Seminartermine: 2025
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Zeit für den Heilenden Geist
damit die Seele die Beachtung findet, die ihr gebührt.
Ich lade zum Wochenende 24. bis 26. Januar 2025 zum Innehalten und Verweilen in der Oase Steinerskirchen ein.
Jenseits von Getöse, Internet und Tagesgeschäften, von Bedürfnissen und Pflichten wenden wir uns den leisen Tönen zu, die wir alltäglich so leicht überhören, ignorieren, verlieren, um den flüsternden Zeichen der Inneren Stimme zu lauschen .
Dabei wirkt dieser Heilende Geist still und stetig und äußerst gründlich in uns.
Er lässt unsere Wunden heilen, hält Kreislauf und Verdauung in Schwung, Blutdruck und Temperatur im Gleichgewicht, die komplizierten Stoffwechselvorgänge und uns insgesamt in Balance. Vielleicht schenken wir dieser Wunderkraft nur dann Aufmerksamkeit, wenn ein Teil unseres Wohlgefühls aus dem Takt gekommen, unrund läuft?
An diesem Wochenende geben wir uns Zeit und Raum, mit dieser gesegneten Gabe den ihr gebührenden Kontakt zu pflegen.
In der Oase Steinerskirchen lädt uns der geschützte Raum ein, uns nahe zu kommen, um der inneren Signale gewahr zu werden, den eigenen Worten aufmerksam zu lauschen und mit leichten kleinen Bewegungen nicht nur die Weisheit des Körpers wahrzunehmen, uns unserer Ganzheit und Einzigartigkeit gewahr zu werden.
Dazu begegnen wir uns im Gespräch und wenden uns unserer KörperSprache zu.
So leicht, wie wir uns als ganz kleine Kinder Aufmerksamkeit geschenkt haben, kommen wir uns mit leichten, meditativen Bewegungen nahe. In dieser frühen Zeit, als wir uns buchstäblich spielend von hilflosen Bündelchen zu aufrechten Menschen erhoben haben, waren wir mühelos eins mit diesem heilenden Geist…
Diese Art der ZuWendung erreicht uns in unserer Ganzheit auf allen Ebenen. Sie erlaubt uns Veränderungen und Wandlungen. Sie ordnet unser Umgehen mit uns und unsere Beziehung zu uns grundlegend und anhaltend. Auf diese Weise bewirkt sie einen profunden Unterschied in unserem Leben.
Wir beginnen am Freitag, 24.1.2025 um 18 Uhr mit dem Abendessen und verabschieden uns am Sonntag, 26.1.2025 nach dem Mittagessen gegen 13 Uhr.
Die Kursgebühr beträgt 180,–€. Nach §19 Abs.1 UStG ist diese Leistung von der USt befreit.
Übernachtung und Vollverpflegung beträgt für das Wochenende 183,15€ inkl. USt.
Ich freue mich, das Neue Jahr mit Dir zu beginnen
herzlich
Uta
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Seminartermine: 2022
Das erste Seminar im Neuen Jahr:
Willkommen zum Wochenendseminar vom 7. bis 9. Januar 2022 in der Oase Steinerskirchen.
„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen“.
Eine Ent-Spannungs-Ent-Deckungs-Reise“
Stell Dir vor:
Du hast Weihnachten geschafft
Weihnachten hat Dich geschafft
Du hast Silvester geschafft
Silvester hat Dich geschafft
Du hast das Jahr 2021 geschafft
Das Jahr 2021 hat Dich geschafft
und dann gibt es eine Oase,
die Dich einlädt Dich auszuklinken,
zu Dir zu kommen,
bei Dir anzukommen,
Dir 43-44 Stunden nah zu sein,
einfach, um zu verschnaufen,
um wählen zu können,
ob Du die Segel genau auf dem Kurs lassen
bloß ein bisschen dran zupfen
oder sie ganz anders setzen willst.
Unvorstellbar? Paradiesisch?
Vielleicht ist dieses Wochenendseminar genau das,
wonach Dein Herz sich sehnt?
Nach Ruhe,
der Begegnung mit Dir
der Gelegenheit
den prallen Seesack voller Ballast
zu sichten, sortieren und ordnen
heraus zu finden,
was Dich geschwächt und erschöpft hat
UND zu erkennen,
was Dich befähigt, Dir gut getan hat…
Wir müssen wohl akzeptieren
dass wir mit Corona leben müssen
UND dass wir lernen dürfen,
unsere Art und Weise zu finden,
DAMIT ZU LEBEN!
Dazu nutzen wir die bewährt wirksamen Instrumente
durch bewusste, achtsame Bewegung,
wahr zu nehmen, was uns bewegt,
mit der Weisheit des Körpers in Kontakt zu kommen
um die eigenen Antworten zu finden,
die verbale Interaktion
um die Erkenntnisse zu vertiefen –
im Vertrauen auf die besondere Kraft der Crew…
So spielen bunte Vielfalt und feine Differenzierung zusammen,
um die Fülle und das Vermögen
der gemeinsamen Dynamik wirken zu lassen.
Ich freue mich auf diesen gemeinsamen Törn
immer mit einer Handbreit Wasser unterm Kiel
ins Neue zu segeln.
Hier die praktischen Daten dazu:
Wir beginnen am Freitag, 7. Januar 2022 um 18 Uhr mit dem Abendessen
und verabschieden uns am Sonntag, 9. Januar nach dem Mittagessen.
Der Seminarort ist Steinerskirchen, ein kraftvolles Anwesen mit Tagungshaus in der Holledau zwischen Pfaffenhofen an der Ilm und Schrobenhausen in der Nähe von Ingolstadt.
Nähere Informationen zur Umsetzung der aktuellen Corona-Regeln
und zur Anfahrt bekommen Sie mit der Anmeldebestätigung.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Anmeldung: Klawitter-Kreis-Seminare
Kirchenweg 2
86558 Hohenwart
Fon 08443-20 676 40
E-Mail: info@klawitter-kreis.de
Internet: http://www.klawitter-kreis.de
Ich wünsche Ihnen eine frohe, lichte VorWeihnachtszeit,
und freue mich, von Ihnen zu hören
herzlich
Uta Klawitter
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Der Termin für das Wochenendseminar im Februar steht fest:
Freitag, 25. 2 bis Sonntag, 27. Februar 2022
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Seminartermine: 2021
Willkommen zum Seminar vom 9. bis 11. Juli 2021 in der Oase Steinerskirchen.
Liebe Freundinnen, Wohlwollende und Interessierte,
die Corona-Zeiten gaben mir Gelegenheit, mich mit der Form meiner Arbeit auseinander zu setzen. Dabei ist mir klar geworden, dass sie nicht geeignet ist, per Video präsentiert zu werden. Sie und ich brauchen Präsenz.
So hoffe ich, dass uns das Virus samt Mutationen erlauben wird, uns an o.g. Wochenende persönlich, leibhaftig in der Oase Steinerskirchen zu treffen.
Diese Begegnung kann uns Gelegenheit geben, die Bewegungen und Reaktionen anzuschauen, die Corona mit allen Begleiterscheinungen in uns in Gang gesetzt hat:
Verunsicherung durch existenzielle Ängste ebenso, wie die Ruhe, die die verschiedenen Verbote und Einschränkungen mit sich brachten
Veränderungen in Beziehungen, die durch das unterschiedliche Erleben der Herausforderungen spürbar wurden,
Ent-Täuschungen und Erkenntnisse, geboren aus der enormen Herausforderung der vergangenen Monate.
Im vergangenen Jahr bin ich davon ausgegangen, die Zeit NACH Corona könnte beginnen. Inzwischen hat sich gezeigt, dass wir lernen müssen, damit umzugehen, dass wir MIT Corona leben werden, d.h. dass wir lernen müssen/dürfen, unsere Art und Weise zu finden, damit ZU LEBEN! Dazu steht uns die Weisheit unseres Körpers zur Verfügung, die wir befragen, um unsere eigenen Antworten zu finden.
Ich finde, das ist ein praller Rucksack voller Ballast UND Proviant, den wir sichten, sortieren und ordnen können, um dann unbeschwerter und befreiter unserer Wege zu gehen.
Dazu haben wir wirksame Instrumente zur Verfügung: Die persönliche verbale Interaktion, durch die wir in der Gemeinsamkeit alle lernen, profitieren, Erkenntnisse gewinnen.
Und die Vertiefung dieser Erkenntnisse durch die bewusste, achtsame Bewegung, die uns befähigt, unsere je eigene Antwort zu entdecken, um sie ins Licht der Bewusstheit zu heben. Dazu kommt die besondere Kraft der Gruppe, die sich immer „passend“ konstelliert
So wirken die große Vielfalt und Differenziertheit zusammen, um jede(n) Einzelne(n) an der Fülle und am Vermögen der gemeinsamen Dynamik teilhaben lassen.
Ich freue mich auf dieses gemeinsame Wegstück.
Hier die praktischen Daten dazu:
Wir beginnen am Freitag, 30. April um 18 Uhr mit dem Abendessen und verabschieden uns am Sonntag, 2. Mai nach dem Mittagessen gegen 13 Uhr.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Steinerskirchen ist ein kraftvolles Anwesen mit Tagungshaus in der Holledau zwischen Pfaffenhofen an der Ilm und Schrobenhausen. Nähere Informationen zur Anfahrt bekommen Sie mit der Anmeldebestätigung.
Anmeldung* (Siehe unten) bitte bei:
Klawitter-Kreis-Seminare
Kirchenweg 2
D-86558 Hohenwart
Fon 08443-20 676 40
E-Mail: info@klawitter-kreis.de
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Ich wünsche Ihnen eine gute vorbereitende Zeit und freue mich, von Ihnen zu hören
Uta Klawitter
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Das Seminar
vom 24. bis 26. September 2021
in der Oase Steinerskirchen:
Nach-Lese. Ernte-Dank.
Bewusstheit. Bewegung. Bewusst-Sein.
Wo sind wir hingekommen? Angekommen? Bei uns?
Im Kontakt mit unseren Potenzialen?
Viele Fragen.
Ein Wochenende, um die unerhört wartenden Antworten zu entdecken.
Anmeldung bitte bei:
Klawitter-Kreis-Seminare
Kirchenweg 2
D-86558 Hohenwart
Fon 08443-20 676 40
E-Mail: info@klawitter-kreis.de
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
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Einladung zum Wochenendseminar
vom 10. bis 12. Dezember 2021
in der Oase Steinerskirchen.
Blick. Zurück.
Auf Bewegungen, Veränderungen, Wandlungen
Was zeigt es Dir?
Wie geht es Dir damit?
Wie gehst Du damit um?
Wie gehst Du damit weiter?
Wie geht es weiter?
Was ist Dein nächster Schritt?
Du hast eine Uhr?
Und hast Du Zeit?
Wofür?
Vielleicht ist jetzt die Zeit für einen neuen Blick?
Für eine neue SichtWeise?
Für Aufmerksamkeit?
Für Bewusst-Sein?
Im Kontakt mit Deinen Potenzialen?
Viele Fragen.
Neugier und Augenmerk auf Deine wesentliche Themen.
Offenheit für einen aktuellen ÜberBlick.
Ein Wochenende, um die richtigen Fragen zu stellen.
Um die ungesehenen Möglichkeiten ernst zu nehmen.
Sie zu entdecken und in Einklang zu kommen…
Um die Weisheit der Körpers zu befragen…
Die KörperSprache zu hören, ihr zu lauschen…
Um Deine Antworten zu hören, sie zu erhören…
Eine gemeinsame Forschungsreise, zu den eigenen inneren Schätzen…
NachLese, um zu pflücken, was in diesem Jahr gereift ist…
Zu nehmen, was kommen will…
Willkommen!
Hier die praktischen Daten dazu:
Wir beginnen am Freitag, 10. Dezember um 18 Uhr mit dem Abendessen und verabschieden uns am Sonntag, 12. Dezember nach dem Mittagessen. Steinerskirchen ist ein kraftvolles Anwesen mit der Oase als einladendem Tagungshaus in der Holledau zwischen Pfaffenhofen an der Ilm und Schrobenhausen nahe Ingolstadt.
Nähere Informationen zum geplanten Ablauf, zu den aktuellen Corona-bedingten Bestimmungen und zur Anfahrt bekommen Sie mit der Anmeldebestätigung.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Anmeldung bitte an:
Klawitter-Kreis-Seminare
Kirchenweg 2
86558 Hohenwart
Fon 08443-20 676 40
E-Mail: info@klawitter-kreis.de
Ich wünsche Ihnen einen unbeschwerten bunten Herbst und freue mich, von Ihnen zu hören
herzlich
Uta Klawitter
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*Anmerkung zur Anmeldung:
Anfrage von A.:
„Liebe Uta,
herzlichen Dank – leider mag ich mich noch nicht anmelden – gehöre jetzt selbst zu diesen „Spätanmeldern“ um mich nicht zu binden – um flexibel zu bleiben – als Kursleiterin habe ich dieses Verhalten „verflucht“? – aber ich hatte die letzten Jahre ein paar blöde Erfahrungen mit verbindlichen Anmeldungen und dann hat es aktuell überhaupt nicht gepasst und ich hab´s ausfallen lassen und habe es auch nicht bereut, aber das Geld war halt weg…..was ist schon Geld??
Die Anmeldung läuft wahrscheinlich eh über Steinerskirchen – oder? Aber Du merkst schon – ich habe „Blut geleckt“!!!
Liebe Grüße A.“
Antwort von Uta:
„Liebe A.
mach Dir keinen Stress! Niemand weiß, was an dem geplanten Wochenende geht oder nicht geht… klar ist jede Anmeldung unter dem Corona-Vorbehalt!
Die Anmeldung läuft über mich, drum können wir das so handhaben, dass es taugt:
Ich biete Dir an, jetzt mal unverbindlich einen Platz zu reservieren und wenn es eng wird, gebe ich Dir Bescheid – und Du kannst DANN entscheiden, ob ja oder nein! Ohne Geld-weg-Risiko, ok?
Scheinbar hast Du wirklich schon Blut geleckt und das Seminar „wirkt“ schon! Wenn schon so viel in Bewegung gekommen ist!!
Herzlich U“
Vielleicht haben Sie Lust auf einen kleinen, informativen Spaziergang durch die Landschaft meiner früheren Seminare:
Seminare 2019
Seminar „Was mich bewegt“ am Wochenende vom 22. bis 24. März 2019 im Michelsberginstitut
Liebe KlientInnen, FreundInnen, Wohlgesinnte und Interessierte,
heute möchte ich Sie auf mein Seminar „Was mich bewegt“ aufmerksam machen.
Es findet am Wochenende vom 22. bis 24. März 2019 im Michelsberginstitut Ulm statt.
Dieses Datum direkt nach Vollmond und Frühlingsanfang ist energetisch ganz besonders geeignet für Veränderung, Abschied und Neu-Beginn. Traditionell ist das eine Zeit mit einer speziellen Energie, Vollendetes zu verabschieden, um lang gehegte Vorhaben zu verwirklichen.
An diesem Wochenende nutzen wir die Gunst der Stunde, um mit unserer besonderen Aufmerksamkeit zu unseren Wurzeln zu gehen. So haben wir die Chance zu erkennen, wie wir uns vielfältig und subtil seit langer Zeit auf diese spezielle Aufgabe, auf dieses besondere Projekt vorbereitet haben.
Wir erforschen frühe Erfahrungen, die uns zutiefst und manchmal unbewusst auch heute noch bewegen.Und wir erforschen unsere allerersten Beziehungen, wie wir sie erlebt haben und was sie uns zu unseren Ängsten und Bedürfnissen UND zu unseren Potenzialen und Stärken sagen. Wenn wir uns unserem Inneren Kind zuwenden, erkennen wir, wie nah und verbunden wir ihm sind, wie es uns noch heute befähigt mit seiner Unverzagtheit und Neugier, mit seiner Lebenslust und Bewegungsfreude.
Bei diesem Ausflug „Back To The Roots“ entdecken wir, wie uns alte Verletzungen vielleicht unbewusst und unbeachtet durch unser Leben geführt haben und wo solche Anteile versöhnt werden wollen. Und wir lassen uns überraschen, welche Seiten wir neu an uns finden, wie wir sie ins Licht unserer Aufmerksamkeit bringen können, um sie in unser jetziges Da-Sein und Tun zu integrieren.
Mit kleinen, achtsamen Bewegungen nähern wir uns unseren Anfängen und lassen uns so zu den Quellen unserer Vollständigkeit und Ganzheit führen und begleiten.
Das Wochenendseminar findet in der Praxis Gisela Gossger (Michelsberginstitut) in 89075 Ulm, Säntisstraße 12 statt.
Wir beginnen am Freitag um 16 Uhr und verabschieden uns am Sonntag gegen 12 Uhr, bewegt von neuen Erkenntnissen und Erfahrungen mit uns selbst.
Seminar „Was mich bewegt“ am Wochenende vom 21. bis 23. April 2019 in der Oase Steinerskirchen
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Seminar 2018
Wochenendseminar „Willkommen in Neu-Seh-Land“ vom 13. bis 15. April 2018 in Unterschleißheim.
Liebe KlientInnen, FreundInnen und Interessierte!
Dieses Mal heiße ich Sie „willkommen in Neu-Seh-Land“
zum Wochenendseminar vom 13. bis 15. April 2018 in Unterschleißheim.
Zu einem Seminar, an dem wir anschauen, wie umfassend das Sehen unser Leben beeinflusst. Schon die Sprache macht – buchstäblich – sichtbar, wie zentral dieser Sinn unser Erleben bestimmt. Findet sie doch ganz unterschiedliche Worte für unsere Augen-Blicke: Wie verschieden fühlt es sich an ob wir schauen oder starren, ob wir´s blicken, ob wir glotzen oder gucken, ob wir Ansichten vertreten oder Aussichten betrachten, Einsichten gewinnen oder Einblick nehmen, nicht mehr durchblicken oder eine Situation durchschauen…
sicher fallen Ihnen noch mehr Bilder ein, die die unterschiedlichen Qualitäten anschaulich machen!
Und wie wenig schauen wir auf dieses ganze, differenzierte System, das uns befähigt zu sehen! Hüten wir diese Kostbarkeit wie unseren Augapfel?
Bildschirmarbeit, alles Starren auf Smartphones, Tablets, Laptops in verschiedenen Größen, zusammen mit trockener Heizungsluft bedeuten Schwerstarbeit für dieses hochsensible System, als würden wir mit Schrauben nageln!
An diesem Wochenende widmen wir uns dem Zusammenspiel des körperlichen Sehens mit der emotionalen und der mentalen Ebene, indem wir uns gleichsam beim Sehen zuschauen, um zu erkennen, wie wir aus einem anderen Blickwinkel eine neue Sicht gewinnen, überraschende Aspekte erkennen, die uns einen klaren Überblick erlauben. Wir gewinnen Einsicht auf innere Zusammenhänge, um klar zu sehen, dass wir mit unserem ganzen Sein schauen – und dass die Leichtigkeit und Klarheit des Sehens auf unser ganzes Da-Sein wirkt.
Lassen Sie sich überraschen, wie Sie danach Ihre Sicherheit nicht nur beim Gehen spüren, wie stabil Sie Ihre Orientierung im Raum, Ihre Leichtigkeit nicht nur beim Treppensteigen erleben.
Die Details zum Wochenendseminar „Willkommen in Neu-Seh-Land“ auf einen Blick:
Das Seminar findet vom Freitag, 13. bis Sonntag, 15. April 2018 im evangelischen Gemeindezentrum Maria Magdalena in der Gerhard-Hauptmann-Straße 10 in Unterschleißheim statt.
Wir beginnen am Freitag um 16 Uhr und verabschieden uns am Sonntag gegen 12 Uhr, stabilisiert von Durch-Blicken und beschwingt von neuen Ein-Sichten.
Ausnahmsweise biete ich ein Wochenendseminar in Ulm an: „Was mich bewegt“
Oberflächlich betrachtet scheint ganz klar, was mich bewegt... oder etwa nicht? Ich bewege mich, basta!
Dieses Seminar lenkt die Aufmerksamkeit auf all die inneren Impulse,
die uns bewegen, die die Art und Weise bestimmen, WIE wir uns bewegen:
In Eile, funktional, zielgerichtet, wichtig, bestimmend, um „bella figura“ zu machen, zweckmäßig?
Meistens sind wir mit irgendeinem Ziel, einer Aufgabe, einer Beschäftigung
in Bewegung, die uns bewegt, ohne dass wir uns unserer Bewegung bewusst sind.
So können es in Wirklichkeit gewohnte, eingeschliffene Bewegungs-Muster sein,die uns bewegen, völlig unbewusst und unbeachtet. Oft werden wir erst aufmerksam, wenn sich Einschränkungen, Beschwerden oder Schmerzen zeigen.
An diesem gemeinsamen Wochenende werden wir erforschen,
wie sich Bewegung anfühlen kann,
wenn wir sie wahr-nehmen, erspüren, be-achten und beob-achten,
wenn wir uns die Zeit und Aufmerksamkeit geben, sie wahr- und ernst zu nehmen,
um herauszufinden, wie sie im Licht unserer Aufmerksamkeit leichter, fließender, ausdrucksvoller, angenehmer wird.
Wie sie sich wandelt, wenn wir unsere Beweg-Gründe erfahren und nach-fühlen, wie die sich auf unsere Lage, auf unsere Haltung, auf unser Befinden auswirken.
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Die Themen weiterer Seminare:
Seminar: „Stabilität durch Beweglichkeit“
Seminar: „Von der Einseitigkeit zur Vielfalt“
Seminar: „Die Weisheit des Körpers befragen“
Intensivtage: Der Weg zum Inneren Kind
„Stabilität durch Beweglichkeit“
Dieser Titel ist kein Schreibfehler! Tatsächlich hängt unsere Stabilität ganz entscheidend mit unserer Beweglichkeit zusammen. Stabilität meint nicht Starre, Statik, sondern bewegliche Reaktionsfähigkeit auf Unebenheiten, Überraschendes. Darauf ist die Beschaffenheit unserer Gelenke eingerichtet, dass wir geländegängig und geschickt auf ein großes Spektrum von Stolpersteinen reagieren können.
Im Lauf unseres Lebens gibt es jedoch einige Impulse, die bewirken können, dass wir uns immer unsicherer, ungelenker, unstabiler fühlen. Dazu reicht, dass wir heftig mit dem einen oder anderen Knöchel umgeknickt sind. Oder wirklich ernsthaftere Verletzungen z.B. beim Skifahren oder Fußballspielen abbekommen haben. Wenn dann noch ein Winter mit vielen Schnee- und Eistagen dazu kommt, die uns angespannt und “wie auf Eiern gehen” lassen, kann leicht ein Gang entstehen, der uns unsicher und ängstlich fühlen lässt.
Ganz allmählich wird das Gehen anstrengend. So fangen wir an, immer weniger gern zu gehen, Vermeidensstrategien zu entwickeln.
Die körperliche Unsicherheit, Unbeweglichkeit hat ihre Wirkung auf die emotionale und die mentale Ebene.
Dieses Seminar macht Ihnen die Leichtigkeit, den Fluss, die Mühelosigkeit Ihrer Bewegung wieder spürbar und zugänglich. Es ermutigt Sie, sich an Ihrer Beweglichkeit zu freuen. Und Sie erkennen, spüren, fühlen, wie sie Ihrer Stabilität wieder trauen können.
Sie haben alle Fähigkeiten in sich. Es braucht nur, dass Sie wieder Zugang, Zutrauen dazu finden! Beweglichkeit, Leichtigkeit – verbunden mit Ihrem Gefühl für Sicherheit und Stabilität, um in einen heiteren Frühling zu gehen!
„Von der Einseitigkeit zur Vielfalt“
Viele unserer alltäglichen Gebrauchsbewegungen machen wir eher unbewusst – und einseitig.
Das hängt mit unterschiedlichen Gegebenheiten zusammen. Da ist zum einen, dass wir rechts- oder linkshändig sind – und schon dadurch verschiedene Dinge gewohnheitsmäßig mit der entsprechenden Seitenbetonung ausführen. Zudem haben wir für bestimmte Tätigkeiten eine ausgesprochene, automatische Schokoladenseite.
Während die rechte Hand vielleicht selbstverständlich fürs Schreiben prädestiniert ist, tragen wir schwere Taschen eher mit links?
Oder es ist immer der gleiche Fuß, der beginnt, wenn wir eine Treppe steigen.
Vielleicht fängt der eine an beim Hoch – der andere beim Runtersteigen?
Oder es ist immer die gleiche Hand, die Türen öffnet?
Und welcher Arm beginnt, wenn Sie eine Jacke anziehen?
Wenn wir diese Einseitigkeiten genauer beobachten, kann es sein, dass wir feststellen, diese Gewohnheiten behalten wir sogar dann bei, wenn sie schmerzhaft sind – einfach, weil sie unbeachtet und unbewusst ablaufen, nicht, weil sie uns wirklich entsprechen.
Unser Bewegungssystem, unsere Gelenke sind für vielseitigen Gebrauch,für abwechslungsreiche Bewegung eingerichtet.
Meist sind es nicht spektakuläre Unfälle, die uns Probleme und Abnützungserscheinungen bescheren.
Es ist vielmehr unser Alltag, der uns verführt zu eingefahrenen, gewohnten Tätigkeiten, die wir schnell und effizient „hinter uns bringen“ wollen-sollen. Es sind häufig die unbewussten, alltäglichen Einseitigkeiten, die uns plagen können.
Der einseitige Gebrauch, die einseitige Benutzung macht, dass ein Gelenk, einige Wirbel überlastet und allmählich abgenutzt werden. Der Körper mag die einseitige Belastung (jahre)lang geduldig ertragen und verkraften, bis er irgendwann an die Grenzen seiner Belastbarkeit kommt. Wenn er dann mit der Botschaft SCHMERZ oder Unfähigkeit reagiert, kann es hilfreich sein, sein Signal zu hören, zu erhören.
Dieses Seminar dient dazu, zunächst die gewohnte Einseitigkeit, die einseitige Belastung zu erspüren, wahr zu nehmen.
Das eröffnet die Möglichkeit, die selbstverständlichen Bewegungen zu erforschen. Dadurch kann die Weisheit des Körpers ihren – Ihren Weg finden, Bewegung, Belastung auf den ganzen Körper, auf mehrere Gelenke zu verteilen.
Der Körper dankt das nicht nur mit rascher Erleichterung. Sie spüren deutlich, wie sich die Qualität Ihrer Bewegung verändert. Wie Schwere, Starre, Bewegungsvermeidung und Last abgelöst werden. Wie Leichtigkeit, Bewegungsfreude Ihr Tun begleiten. Ein Bewegungs- und Lebensgefühl, passend zu Frühling, Ausflügen, Wanderungen, Naturerlebnis!
„Die Weisheit des Körpers befragen“
Ich freue mich, dass Sie neugierig darauf sind zu erfahren, was Ihnen Ihr Körper mitteilt.
Die Arbeit geht von der Erfahrung und Erkenntnis aus, dass wir alles buchstäblich verkörpern, was wir seit unserer Empfängnis und Geburt erlebt, gespürt und mitbekommen haben. Wir finden es in unserem Körper gespeichert, erinnert, einge“fleischt“!
In diesem Seminar entdecken und erforschen wir diesen Schatz an Erinnerungen indem wir die Weisheit des Körpers befragen. Lernen, auf seine Signale zu hören. Kleine, mühelose, achtsame Bewegungen aus der Feldenkrais- Arbeit eröffnen die Möglichkeit, den Botschaften des Körpers zu lauschen, um sie im wahrsten Sinne zu be-greifen, zu ver- stehen. Als Menschen äußern wir Erinnerungen, Erwartungen, Erfahrungen und Bedürfnisse in unserer Körpersprache. Oft bleibt die Botschaft dieser Sprache im Alltag unerhört. Sie wird missverstanden oder einfach ignoriert, bis sie sich unüberhörbar als Schmerz, Angst, Unlust, Erschöpfung, Unruhe oder dem Gefühl der Sinnlosigkeit bemerkbar macht.
Das Seminar bietet Gelegenheit wahr zu nehmen, wo wir nur einfach funktionieren. Uns durch Gewohnheiten beengen (lassen)! Oder Normen bedienen! Das Innehalten ermöglicht zu erforschen, wie und woran wir uns orientieren. So erkennen wir, ob es uns dem Ziel, das wir anstreben wirklich näher bringt. Dadurch wächst die Freiheit, dass unser Tun zum Selbstausdruck wird, „durch den das Unmögliche möglich, das Mögliche leicht und das Leichte elegant wird“ (M. Feldenkrais)! Wir finden in neuem Spielraum Leichtigkeit.
Das Angebot, das Erfahrene auszusprechen, erweitert das Erforschen zum Erkennen – von Mustern und Gewohnheiten, die uns auch auf der emotionalen, mentalen, sozialen und geistigen Ebene beschränken. Ich verstehe diese gemeinsame Zeit als intensives Wegstück, das wir zusammen in Ruhe und Geborgenheit gehen.
Das gibt Zeit und Gelegenheit unsere Gangart, unser Tempo und auch unseren Ballast zu betrachten, um zu wählen, was wir mitnehmen wollen in einen befreiten Alltag.
Intensivtage:
Der Weg zum Inneren Kind
Die Intensivtage „Der Weg zum Inneren Kind“ geben Gelegenheit, zum eigenen Beginn zurück zu gehen.
Lange Zeit war die Vorstellung vom menschlichen DaSein: „Es beginnt mit der Geburt!“
Inzwischen bestätigt die Forschung, was manche von uns schon immer geahnt haben:
„Mit der Geburt haben wir den spannendsten Teil vom Leben schon hinter uns!“ (Gerald Hüther)
Vielleicht haben Sie ein Gefühl, als läge in dieser frühen prägenden Zeit ein Geheimnis, das Sie einerseits beängstigt, andererseits neugierig macht, reizt?
Vielleicht gab es in der Zeit vor, während oder bald nach Ihrer Geburt Ereignisse oder Phasen, die Sie als kleines Kind nicht zu deuten wussten? Die Sie einfach verstört, verunsichert haben? Erlebnisse, die, einmal überlebt, nie mehr zur Sprache, zur Klärung kamen?
In diesen Intensivtagen erfahren Sie, wie frühkindliche Bewegungen als Vehikel dienen können, primären Erfahrungen nahe zu kommen. Basisbewegungen, die Sie bewusst und achtsam erspüren, führen Sie zurück in Lebensphasen, die erneut wahr- und angenommen werden wollen. Zu wichtigen Stationen, in denen Sie die – Ihre Welt für sich entdeckt haben, lange bevor Sie sich auf Worte besinnen und beschränken mussten. Es kann sein, dass diese frühen, verdrängten Erlebnisse Sie als Kind genau so verunsichert haben wie Ihre Mutter. Das kann diese besondere kostbare Beziehung auf subtile, fast unmerkliche Weise belastet haben. Beide, Mutter und Kind versuchen unbewusst sie ins Lot, in Harmonie zu bringen. Beide bemühen sich, „wollen es Recht machen“. Und je mehr sie sich bemühen, desto „spannender“ wird die Situation – eine Schaukel, die sich immer höher schwingt! Und so bleibt die Beziehung manchmal lebenslang gestört!
Bei diesen Intensivtagen geht es nicht darum, Schuld zuzuweisen und zu verteilen. Die Intention ist, die unbewusst wirkenden Mechanismen zu erkennen, die zu so viel Beschwer und Anstrengung geführt haben, um klären und unbefangen entscheiden zu können. So kommen Sie in Kontakt mit all der Kreativität und Lebenslust, mit der Energie und Kraft, die bis dahin in Schutz- und Abwehrhaltungen gebunden war.
Dieser Erforschung widmen wir uns, um zu spüren, zu erkennen und letztlich zu integrieren, wie prägend frühe Erfahrungen noch heute unser Leben beeinflussen.
Wir stellen uns die Fragen und stellen uns den Antworten:
Wie habe ich meine Kindheit erlebt?
Wie erlebe ich mein Kindsein?
Was habe ich daraus entwickelt?
Wie habe ich auf meine Mit- und Umwelt gewirkt?
Welche Wirkung hat das heute auf meine Beziehungen?
Vielleicht haben wir nicht alle Kinder, aber wir waren alle Kinder.
Vielleicht sind wir nicht alle Eltern, aber wir haben alle Eltern.
Und die Zeit ist reif, uns mit diesen tragenden Beziehungen zu befrieden. Das neu Erfahrene und Integrierte kann dann kompetent und selbstbewusst im Alltag gelebt werden.
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Seminare 2017
Liebe Freunde und Interessenten,
ich möchte Sie heute auf mein Wochenendeminar in der Oase Steinerskirchen vom 21. bis 23. April 2017 neugierig machen:
– „Was mich bewegt“ –
an diesem Wochenenseminar gehen wir mit unserer Aufmerksamkeit zu unseren Wurzeln. Zu den frühen Erfahrungen, die uns zutiefst und oft unbewusst bewegen.
Wir erforschen unsere allerersten Beziehungen, wie wir sie erlebt haben und was sie uns zu unseren Ängsten und Bedürfnissen, und auch zu unseren Stärken und Potentialen zeigen.
Wir wenden uns unserem Inneren Kind zu, lassen uns überraschen, wie nah und verbunden wir ihm sind mit seiner Unverzagtheit und Neugier, mit seiner Lebenslust und Bewegungsfreude.
Bei diesem Ausflug „Back To The Roots“ können wir erkennen, wo vergessene Anteile versöhnt werden wollen, welche Seiten wir entdecken und in unser jetziges Da-Sein integrieren können.
Mit kleinen, achtsamen Bewegungen nähern wir uns unseren Anfängen an und lassen uns von der Weisheit des Körpers zu den Quellen unserer Ganzheit führen und begleiten.
Seminar 2015
Der „erste Samstag“ findet am 25. April 2015 statt:
„Was meine Füße ver-“stehen“
Unsere Sprache ist ganz nah an der Weisheit des Körpers. Um zu ver-stehen brauchen wir Bodenkontakt und Stabilität. Und um uns und unsere Nächsten lieben zu können, sollten wir (uns und sie) verstehen. Dieser Workshop bringt Sie Ihren Füßen, Ihrer Standhaftigkeit, Ihrem Stand näher. Der Zusammenhang von Gleichgewicht und Stabilität wird spürbar und habhaft. Sie erleben, wie viel Leichtigkeit in Ihr Leben kommt, wenn Sie sich der Erde anvertrauen, anstatt gegen die Schwerkraft zu kämpfen.
Mit kleinen leichten Bewegungen erfahren Sie Zusammenhänge zwischen der Beweglichkeit Ihrer Füße und Beine und der Stabilität Ihres Stehens. Sie erleben, wie selbstverständlich Sie Ihren Stand einnehmen können. Und wie dieses zunächst ganz körperliche Stehvermögen auf die Ebenen Ihrer Gefühle, Ihrer Gedanken und auf die Transparenz zu Ihrer Intuition wirkt. Sie verstehen, wie Sie sich vollständig fühlen können!
Willkommen zu diesem Tag!
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Der zweite Workshop ist am Samstag, 23. Mai 2015
„Was schultern die Schultern?!“
Was tragen Sie auf Ihren Schultern? Klar sollten wir nicht auf beiden Schultern Wasser tragen. Aber auch wenn Sie das nicht tun, kann die Last auf den Schultern buchstäblich unerträglich werden!
Was kann die alles beschweren: Verantwortung für Menschen, Dinge, Situationen, für die Sie „eigentlich“ gar nicht zuständig sind? Eine „Haltung“, die Sie als kleines Kind angenommen haben, die Ihr Körper weiter zum Ausdruck bringt? Und dann wundern wir uns,dass wir Kopfschmerzen haben! Oder eingeschlafene Arme, Hände!
Oder die Schultern tun einfach weh?
Vielleicht hatten Sie auch mal einen Unfall? Einen Sturz? Das ist ja schon so lange her, das war in Ihrer Kindheit? Ihr Körper hat dieses Erlebnis nicht vergessen! Die Folgen von traumatischen Erfahrungen werden oft dadurch verstärkt, dass die Schutzhaltung in unsere „Gebrauchsbewegung“ eingebaut wird. Dann sitzen wir in einseitiger Haltung vor dem Monitor. Halten in immer der gleichen Art mit der gleichen Hand das Telefon ans gleiche Ohr?
Diese Gewohnheitshaltungen können die Last auf den Schultern genau so verstärken wie Schocks, die oft buchstäblich „in den Knochen stecken geblieben“ sind. Die Schonhaltung, die daraus entsteht, beengt und beeinträchtigt das Atmen, der Teufelskreis ist komplett.
Die Spirale wird immer enger, zieht immer weiter nach unten. Und Leid tragend sind die Schultern. Dieser Workshop lädt Sie ein zum Durchschnaufen, sich zu befreien, zu erholen, zu regenerieren, dass Sie wieder spüren, wie viel Kraft, Kreativität, Leichtigkeit und Freude in Ihnen auf Befreiung wartet.
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Der dritte Samstag, 13. Juni 2015 geht um das Thema
„Das mach ich doch mit links!“
Ist mit links besser als mit rechts? Oder sind Linkshänder nicht „normal“?
Mit links was zu machen hat doch auch eine andere Bedeutung? Genau! Das ist Thema bei diesem Workshop! Wenn Sie (als RechtshänderIn) was mit links machen hat das was Leichtes, Spielendes. Es fehlt der tierische Ernst, die Endgültigkeit, der Anspruch auf Perfektion, die Schwere.
Und ob wir was mit rechts oder im übertragenen Sinn mit links machen, anpacken, erledigen hat ja nicht nur mit der Hand zu tun! Die ganze Seite ist beteiligt, gesteuert von den Nerven der gegenseitigen Gehirnhälfte. Die Unterschiede der beiden Seiten hängen damit zusammen, dass diese beiden Gehirnhälften ganz unterschiedliche Aufgaben haben. Die eine ist für analytische Aufgaben zuständig, wenn es um Details geht, auch dafür, kraftvoll zuzupacken, hin zu langen, zu machen, aktiv zu werden – kurz, fürs Grobe.
Die andere Gehirnhälfte ist eher empfangend, sie nimmt Eindrücke ganzheitlich auf und wahr, ist eher das abwartende, aber auch kreative „Sensibelchen“!
Aber noch mal zurück zum „Mit-links-Machen“: Aus dem kurzen Ausflug in die Anatomie und Physiologie wird deutlich, dass sich die Qualität der beiden Seiten grundlegend unterscheidet und ergänzt. So ist die linke Körperseite mühelos, mit Leichtigkeit unterwegs. Sie erlaubt uns, eine Aufgabe spielend anzugehen und zu lösen. Völlig anders als die rechte. Die muss es „recht“ machen oder „recht“ haben. Wo die Linke experimentiert, ausprobiert, auch mal was falsch machen darf! Wenn Leichtigkeit, Unverzagtheit, Unbeschwertheit, Unbefangenheit, Heiterkeit Ihre Themen sind, ist das Ihr Workshop.
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Seminartermine: 2014
Ich biete ein Wochenendseminar an zum Thema Abschied von (m)einem Kind vom 28. bis 30. November 2014 in der Oase Steinerskirchen:
Ein Kind zu verabschieden bedeutet Schmerz, Trauer, Herausforderung, mit der wir buchstäblich nie wirklich fertig werden.
Dabei spielt es keine Rolle, wie lange wir Zeit mit diesem Kind hatten, ob es auf die Welt kommen konnte oder ungeboren blieb, auch ist es nicht wesentlich, wie lange der Abschied zurückliegt – diese Beziehung ist unvergesslich und unvergessen.
Dieses Wochenende ist gemeint als gemeinsames Wegstück, um Raum, Zeit und Ruhe zu geben für Trauer und Schmerz. Im Alltag kann es schwierig sein, dem angemessen Ausdruck zu verleihen. Hier kann uns die Gelegenheit dazu den Weg weisen zur Dankbarkeit.
Dankbarkeit für all das, was wir mit diesem Kind erleben und erfahren durften, für das Geschenk, das die gemeinsam gelebte Zeit für uns bedeutet hat.
Über erinnernde Bewegungen, durch die wir mit uns achtsam und neu in Kontakt kommen, spüren wir die tiefe Nähe und Verbundenheit, die der Tod nicht wirklich scheiden konnte.
Workshops: Am 12. Dezember 2014 biete ich einen Nachmittag an zum Thema „Was mein Baby bewegt“
Ort: Oase Steinerskirchen
Zeit: Freitag, 12. Dezember 2014 Beginn 15 Uhr, Ende 17:30 Uhr
Dieser Nachmittag bietet die Gelegenheit, dass wir zusammen Ihr Baby beobachten. Ihre Fragen zur Entwicklung und zum Verhalten Ihres Kindes finden dadurch ihre persönlichen, individuellen Antworten.
Eingeladen sind alle Mütter, Väter, Großeltern oder vertraute Begleit- und Bezugspersonen, die mehr über die Entwicklung des Ihnen anvertrauten Kindes erfahren wollen.
Kinder bringen den Impuls zu wachsen, sich zu entwickeln mit auf die Welt. Was sie dazu brauchen, ist liebevolle Begleitung – und eine kindgerechte, geeignete Umgebung.
Unsere gemeinsamen Stunden mögen Sie unterstützen, der Entwicklung Ihres Kindes zu vertrauen – indem Sie erfahren, wie sinnvoll die einzelnen Entwicklungsschritte aufeinander aufbauen.
Dieses Wissen um die Zusammenhänge zwischen der emotionalen, der mentalen und sozialen Entwicklung mit der Bewegungsentwicklung stärkt Ihre Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit den alltäglichen Überraschungen und Herausforderungen im Umgang mit Ihrem Baby.
Ich freue mich auf diesen Nachmittag mit Ihnen.
Workshops zu den Themen:
Thema: „Die Weisheit des Körpers befragen“
Thema: „Von der Hand zum Mund“
Thema: „Wie geht es?“
Thema: „In Gewohnheiten wohnen“
Thema: „Mein Bauch gehört mir!“
Thema: „Was die Füße verstehen“
Thema: „Das mach ich doch mit links…“
Thema: „Aufrichtig aufrecht“
Thema: „Was schultern die Schultern?“
Die Workshops finden eintägig von 10 bis 18 Uhr statt.
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Ab Herbst 2012 biete ich eine Reihe von Workshops zu verschiedenen Themen an.
Sie sind gedacht als „Einkehrtage“, die Ihnen Gelegenheit geben, in Ruhe und dem Schutz des Workshops tief bei sich Einkehr zu halten. Um sich zu entspannen, zu entschleunigen.
Zu sich zu kommen, sich zu begegnen.
Zugang zu Ihren Selbstheilungskräften zu finden.
Zu entdecken, dass die Antworten zu Ihren Fragen IN Ihnen warten.
Ihre Inneren Schätze zu entdecken und zu heben.
Wenns hier zwickt und dort kneift neigen wir leicht dazu, uns Hilfe von außen zu erwarten und zu suchen.
Diese Samstage machen Ihnen spürbar, welch unerschöpfliches Potential Sie in sich tragen. Dazu braucht es nur, die Aufmerksamkeit nach innen zu richten und neugierig zu sein. „Ergebnisoffen zu forschen!“ Um mit Ihren ureigenen Selbstheilungs- und Regenerationskräften in Beziehung zu kommen.
Leichte, achtsame Bewegungen, deren Wirkung Sie in Ruhe und Geborgenheit nachspüren geben Ihnen Antworten auf Ihre Fragen und Anliegen. Diese Möglichkeit nehmen Sie mit nach Hause, in Ihren Alltag. So können Sie diese Erfahrung immer wieder aktuell für sich anwenden. Und wenn Sie das Bedürfnis nach mehr oder zu einem anderen Thema haben, kommen Sie einfach wieder – und wieder- und wieder! Jeder dieser Workshops oder die Serie zeigt Ihnen, dass Sie mit dem Erforschen Ihrer Bewegung Ihre ganz persönliche Insel in Ihrem Lebtag ansteuern können. Dass Sie mit wenig Zeit und null Aufwand zu sich finden, Erholung genießen können!
Natürlich sind diese Wegstücke kein Ersatz für fachmännische und/oder ärztliche Betreuung und Begleitung. Sie können jedoch hilfreiche Ergänzung sein, die Ihre Eigenverantwortlichkeit und Selbstkompetenz stärken.
Die Workshops finden eintägig von 10 bis 18 Uhr statt.
„Willkommen in NeuSehLand!“
Es waren meine eigenen Schwierigkeiten klar zu sehen, die mich bewegt haben, mich mit meinem Sehen, mit meinen Augen zu beschäftigen.
Schnell wurde mir bewusst, dass ich meine Augen so selbstverständlich benutze, dass ich sie erst dann wahrnehme, wenn sie tränen, unscharf sehen, trüb werden, wenn sie nicht mehr so funktionieren, wie ich das erwarte und gewohnt bin.
Bildschirmarbeit, egal ob vor dem Fernseher oder am Monitor bedeutet für die Augen und das gesamte System, das am Sehen beteiligt ist Schwerstarbeit.
Die Augen leisten sie eine Zeit lang geduldig. Irgendwann zeigen jedoch Kopf, Nacken oder Schultern Spannungen und Schmerzen. Signalisieren, dass wir für Ent-Spannung sorgen sollten. Vielleicht fangen wir an, uns beim Gehen, Autofahren oder Treppensteigen unsicher und ungelenk fühlen? Wir über-“sehen“ wir leicht, wie eng unser Sehen und unsere Bewegung, die Orientierung im Raum und unser Gefühl der Stabilität zusammenhängen.
Eine neue Brille oder die Kontaktlinsen um eine Nummer verstärkt sollen das Problem beheben und basta.
Doch dieser Weg ist nicht alternativlos! Mit kleinen, achtsamen Bewegungen haben Sie die Möglichkeit, die Augen und das gesamte System des Sehens aus ihrer Dauerspannung zu befreien! Und wahr zu nehmen, zu spüren, zu genießen, wie diese Entspannung auf Ihren ganzen Körper, seine Bewegung, Ihr Wohlbefinden wirkt.
Um dies zu erforschen lade ich Sie ein, an meinem Workshop teilzunehmen.
„Von der Hand zum Mund“
Vielleicht fragen Sie sich, was die Eine mit dem Anderen zu tun hat? Warum der weise Volks-Mund die in Zusammenhang bringt! Vielleicht hat einer der Beiden Ihre Aufmerksamkeit, Ihre Neugier erregt? Dann kann es eine wundervolle, erkenntnisreiche Abenteuerreise werden, im Rahmen dieses Workshops das Zusammenspiel der Beiden zu erleben. Zu spüren, wie Leichtigkeit, Sensibilität, Feinheit bei einem der beiden „Partner“ wächst – und welche Wirkung das auf den Mitspieler hat.
Eingriffe im Mund, die wir im Lauf der Jahre über uns ergehen lassen (müssen) erzeugen Spannung im ganzen Körper, schleichend und oft unbemerkt. Bei diesem Workshop spüren Sie sie vielleicht erst durch die Entlastung und Erleichterung, wenn Sie sie gelöst haben.
Als Babys „wussten“ wir um diese Zusammenhänge. Wir haben sie uns sehr früh zu Nutze gemacht. Die Erkenntnisse, die wir mit den Händen ertastet haben, wurden mit der Sensibilität vom Mund „geprüft“, erst dann haben wir sie be-griffen!
Diese feinen Vernetzungen im Gehirn sind noch da und leicht reaktivierbar. Spielend wecken wir wechselseitig Fingerspitzengefühl und Geschmack, verfeinern, differenzieren. Und reduzieren damit die Grundspannung im ganzen Körper, bei allen Bewegungen. Und finden Lust und Freude!
„Wie geht es?“
Eine ganz alltägliche Floskel!
Oder? Eine wirklich interessierte Frage!
Hier ist die zweite Version gemeint. Das heißt, Ihre Antwort darauf ist wichtig, gehört, erhört!
Es „geht“ um Sie. Um Ihr Wohl-“ergehen“ oder um das, was dem buchstäblich im Weg steht!
Eine Verletzung? Oder Überlastung? Überforderung, die zu Abnutzungserscheinungen geführt hat? Oder glauben Sie, es ist das Alter, das Ihr Gehen mühsam, schmerzhaft, unsicher, schwer macht?
Aber warum sollten Sie sich damit abfinden? Dieser Workshop, die Achtsamkeit der Bewegungen, das Erspüren der Zusammenhänge kann Ihnen helfen, Einseitigkeiten zu entdecken.
Sie spüren Belastungen, Fehlhaltungen, die im Alltag nicht bewusst werden. Da sind wir beschäftigt, den Einkaufszettel abzuarbeiten, den Bus zu erreichen, die Straße heil zu überqueren…
Es bleibt kaum Raum für Aufmerksamkeit, kein Spielraum für uns selbst, um unser Gehen zu beobachten.
Belaste ich das linke Bein genau so wie das rechte? Mit welchem fange ich für gewöhnlich an, eine Treppe herunter zu gehen? Und wie ist das beim hoch steigen?
Der Workshop gibt Gelegenheit, im Liegen genau und deutlich zu spüren.
Wenn die kräftigen Muskeln, die uns aufrecht halten nicht arbeiten müssen – und wir nicht nebenher Einkaufszettel und andere Aufgaben erledigen – werden all die Feinheiten wahrnehmbar, die nicht ganz in der Balance sind, die uns unnötig Kraft kosten. Sie gehen auf Entdeckungsreise im Körper.
Um zu forschen: Hier belaste ich einseitig, dort schone ich etwas, da läuft die Bewegung nicht so rund.
Und Überraschung! Der Körper ist so froh, dass Sie ihm Aufmerksamkeit schenken, dass er sich schon während des Entdeckens und Erforschens neu sortiert, koordiniert und ordnet. Durch das Ent-decken ein paar spielender Bewegungen, die ihn bei dieser Arbeit unterstützen – und Ihnen „geht“ es im Alltag völlig anders, als vor dieser Abenteuerreise.
Wie geht es Ihnen jetzt?
„In Gewohnheiten wohnen.“
Ist das nicht ein schönes Thema? Zum Reinkuscheln!
Und die Einladung dieses Workshops ist, dass Sie sich darin wohl fühlen, einkuscheln!
Es geht nämlich nicht darum, dass Sie sich Ihre Gewohnheiten abgewöhnen müssten. Dass Sie sie verurteilen, loswerden, ablegen müssten. Das ist doch häufig die Kombination, die wir mit Gewohnheiten verbinden:
Sie sind schlecht, engen uns ein. Sind die Trampelpfade zu Einseitigkeit und Abnutzung! Hindern uns daran, unser ganzes Potential an Selbstausdruck zu leben.
Und dabei wird oft übersehen, welch ordnende, hilfreiche Funktion Gewohnheiten auch haben! Ohne sie würden Sie nicht mehr zu Ihrem Briefkasten finden, wüssten nicht, was Sie im Kühlschrank haben, wo Ihr Bett steht…!
Das Ziel dieses Workshops ist also nicht, Gewohnheiten zu verteufeln, um sie so schnell und gründlich wie möglich loszuwerden. Es geht hier darum, sie genau und gründlich entdecken, erforschen, kennen lernen.
Falls Sie dann den Eindruck bekommen, die eine oder andere engt sie ein können Sie ausprobieren: Wie fühlt sich diese Variationsmöglichkeit oder jene Alternative an. Und sie können
spüren, ob Sie damit fremdeln oder vertraut werden. Ob Sie diese Wahlmöglichkeit eher befreit und erleichtert.
Oder fühlen Sie sich ungeschützt, unbehaglich damit? Der Punkt ist: Dass Sie sich Wahlmöglichkeiten schaffen, eröffnen! Das Erforschen Ihrer Gewohnheiten soll Sie befähigen, Gewohnheiten nicht wie Muster oder Mechanismen ablaufen zu lassen. Sondern, dass Sie jetzt wählen können!
Dass Sie die Gewohnheit haben, anstatt, dass die Gewohnheit Sie hat!
Willkommen im Forschungsteam!
„Mein Bauch gehört mir“
Der Spruch kommt Ihnen bekannt vor?
Frauen haben damit ihre Idee zur Emanzipation zum Ausdruck gebracht.
Hier soll er nicht allein Frauen ansprechen. Er geht uns alle an! Weil der Bauch so oft so ein völlig unbeachtetes Dasein fristet! Zwar ist er gar nicht unbedingt klein und unscheinbar, aber oft genau deswegen ungeliebt, verdrängt, ausgeblendet. Und weil ihm das nicht passt, reagiert er ausgesprochen und buchstäblich „sauer“! Mit Sodbrennen, Völlegefühl, Blähungen und Unbehagen!
Vielleicht gibt es Angelegenheiten, die schwer im Magen liegen. Probleme, Begegnungen, die auf den Magen schlagen. Es kann sein, dass wir das nicht auch noch schlucken können-wollen! Oder ist diese Geschichte unverdaulich?
Und wir tun alles Mögliche, um diese Signale auszuschalten, zu beschwichtigen. Weil sie lästig sind. Und weil wir gar nicht so genau wissen wollen, was uns drückt? Uns Bauchschmerzen macht? Dieser Workshop bietet die Möglichkeit, einfach mal hin zu hören, was der Bauch zu sagen hat. Zur Kenntnis zu nehmen, dass er nicht „aus heiterem Himmel sauer reagiert“. Da gibt es was zu erlösen! Was zu verdauen!
Dazu soll Aufmerksamkeit, Ruhe, Gelegenheit sein. Lassen Sie sich überraschen, wie leicht Ihr Bauch die Lösung findet, die Ihnen entspricht. Die ihm taugt und Ihnen angemessen ist!
Wie immer bei diesen Workshops, bei Ihrem persönlichen Einkehrtag, spüren Sie gleich, mit wie viel Bereitschaft Ihr Körper auf Ihre Intention, auf Ihre Achtsamkeit antwortet. Wie die erleichternde, entlastende Wirkung eintritt, einfach weil Sie in die richtige Richtung schauen. Nämlich nach innen! Weil Sie zu sich kommen, bei sich ankommen!
Und nicht genug damit, Sie nehmen diese Erfahrung, dieses Erleben mit sich, wie Sie mit Ihrem Körper im Dialog sein können mit nach Hause, in Ihren Alltag, in Ihren Lebtag.
Ihr Bauch gehört tatsächlich Ihnen!
„Was die Füße ver-stehen“
Unsere Sprache ist so nah an der Weisheit des Körpers. Um zu verstehen brauchen wir Bodenkontakt und Stabilität. Und um uns und unsere Nächsten lieben zu können müssen wir (uns und sie) verstehen.
Dieser Workshop bringt Sie Ihren Füßen, Ihrer Standhaftigkeit, Ihrem Stand näher. Der Zusammenhang von Gleichgewicht und Stabilität wird spürbar und habhaft.
Sie erleben, wie viel Leichtigkeit in Ihr Leben kommt, wenn Sie sich der Erde anvertrauen, anstatt gegen die Schwerkraft an zu kämpfen.
Mit kleinen leichten Bewegungen erfahren Sie Zusammenhänge zwischen der Beweglichkeit Ihrer Füße und Beine und der Stabilität Ihres Stehens.
Sie erleben, wie selbstverständlich Sie Ihren Stand einnehmen können.
Und wie dieses zunächst ganz körperliche Stehvermögen auf die Ebenen Ihrer Gefühle, Ihrer Gedanken und auf die Transparenz zu Ihrer Intuition wirkt. Sie verstehen, wie Sie sich vollständig fühlen können!
Willkommen zu diesem Tag des Ver-stehens!
„Das mach ich doch mit links…“
Das ist Recht. So etwas Linkes. Ist mit links besser als mit rechts? Oder sind Linkshänder nicht „normal“? Mit links etwas zu machen, hat doch noch eine andere Bedeutung? Genau!
Das ist Thema bei diesem Workshop! Wenn Sie (als RechtshänderIn) etwas mit links machen hat das was Leichtes, Spielendes. Es fehlt der „tierische“ Ernst, die Endgültigkeit, der Anspruch auf Perfektion, die Schwere. Und ob wir etwas mit rechts oder im übertragenen Sinn mit links machen, anpacken, erledigen hat nicht nur mit der Hand zu tun!
Die ganze Seite ist beteiligt, gesteuert von den Nerven der jeweils gegenüberliegenden Gehirnhälfte. Und die bestimmt die Qualität unseres Tuns . Die Nervenbahnen kreuzen sich im Nacken. Die linke Gehirnhälfte versorgt die rechte Körperseite und entsprechend die rechte Gehirnhälfte die linke Körperseite.
Verwirrend? Stimmt! Sie müssen das nicht wissen, wenn Sie von diesem Workshop profitieren wollen. Ich erwähne das, um klar zu machen, dass Sie das auch gleich wieder vergessen können. Was hilfreich ist, wenn Sie das behalten: Die Unterschiede der beiden Seiten hängen damit zusammen, dass diese beiden Gehirnhälften ganz unterschiedliche Aufgaben haben. Die linke ist
für analytische Aufgaben zuständig, wenn es um Details geht, auch dafür, kraftvoll zuzupacken, hinzu langen, zu machen, aktiv zu werden – kurz, fürs Grobe.
Die rechte Gehirnhälfte ist eher empfangend, sie nimmt Eindrücke ganzheitlich auf und wahr, eher das abwartende Sensibelchen! Wichtig zu wissen, denn dadurch verstehen Sie, warum ausgeprägte Linkshänder leiden, wenn sie gewaltsam umdressiert wurden: Sie wurden gezwungen, mit ihrer sensiblen Seite die Dinge zu tun, die Aufgabe der zupackenden Macherseite sind.
Keine ist besser oder schlechter, die beiden ergänzen sich einfach! Aber noch mal zurück zum „Mit-links-Machen“: Aus dem kurzen Ausflug in die Anatomie und Physiologie wird deutlich, dass sich die Qualität der beiden Seiten grundlegend unterscheidet. So ist die linke Körperseite mühelos, mit Leichtigkeit unterwegs. Sie erlaubt uns, eine Aufgabe spielend anzugehen und zu lösen. Völlig anders als die rechte. Die muss es „recht“ machen oder „recht“ haben. Wo die Linke experimentiert, ausprobiert, auch mal was falsch machen darf!
Als Babys und Kinder hatten wir einen direkten Zugang zu diesen beiden Gefühlsqualitäten – bevor wir uns auf eine einseitige „Händigkeit“ beschränken und festlegen mussten! Wenn Leichtigkeit, Unverzagtheit, Unbeschwertheit,
Unbefangenheit, Heiterkeit die Themen sind, die Sie ansprechen ist das Ihr Workshop. mühelos, mit Leichtigkeit.
„Aufrichtig aufrecht“
Manchmal ist es so schwierig aufrecht zu sein! Kennen Sie diese Erfahrung? Sie sitzen irgendwo und sich aufrecht zu halten fühlt sich an wie Schwerstarbeit. Sie können einfach nur abhängen, sich anlehnen. Auch wenn Sie spüren, dass Ihr Bauch eingeklemmt wird, das nicht mag! Dass Ihr Nacken jammert. Aufrecht ist einfach nicht! Ich weiß, dass es Ihnen nichts bringt, wenn ich Ihnen jetzt erkläre, wie das physiologisch mit der Spannung zwischen den Bauch- und Rückenmuskeln, den Agonisten und den Antagonisten zusammenhängt.
Aber es nützt Ihnen, wenn Sie gespürt haben, wie das alles zusammenhängt!
Wenn Sie ganz konkret, körperlich, sinnlich wahr-genommen haben, wie Sie sich fühlen, wenn Sie die zwei Systeme miteinander in Kontakt gebracht haben. Wenn es Verständigung zwischen den beiden gibt. Wenn Sie sich als Moderator(in), Mediator(in) einbringen. Dazu müssen Sie nicht einmal wissen, ob Sie die Rückenmuskeln mit den Bauchmuskeln in eine verträgliche Kommunikation führen, oder die Muskeln Ihrer rechten Körperseite mit denen der linken. Sie spüren, dass die sich annähern, verständigen, absprechen, wer gerade anspannt und wer loslässt – und plötzlich wird es spielend, leicht, ein Genuss, es geht gar nicht anders, als aufrecht zu sein. Egal, ob im Stehen oder im Sitzen. Sie sind einfach aufrichtig, gerade, in Augenhöhe!
Und das Geheimnis, in diese Aufrichtung zu kommen nehmen Sie mit nach Hause, in Ihren Alltag, in Ihren Lebtag!
„Was schultern die Schultern?“
Was tragen Sie auf Ihren Schultern? Klar sollten wir nicht auf beiden Schultern Wasser tragen. Aber auch wenn Sie das nicht tun ist die Last auf den Schultern oft buchstäblich unerträglich!
Was kann sie alles beschweren: Verantwortung für Menschen, Dinge, Situationen, für die Sie „eigentlich“ gar nicht zuständig sind? Eine „Haltung“, die Sie als kleines Kind angenommen haben, die Ihr Körper zum Ausdruck bringt? Wenn wir als kleine Kinder den Eindruck haben, dass unsere Eltern überfordert sind, neigen wir dazu, ihnen einen Teil ihrer Last abzunehmen.
Diese Bereitschaft kann sich im Lauf unseres Lebens in unserer Körpersprache ausdrücken. Oft ohne, dass wir das überhaupt registrieren!
Wir wundern uns, dass wir Kopfschmerzen haben! Oder eingeschlafene Arme, Hände! Oder die Schultern tun einfach weh? Vielleicht hatten Sie auch mal einen Unfall? Einen Sturz? Es ist ja schon so lange her, das war in der Kindheit? Und Ihr Körper hat dieses Ereignis nicht vergessen! Die Folgen von traumatischen Erfahrungen werden häufig dadurch verstärkt, dass die Schutzhaltung in unsere „Gebrauchsbewegung“ eingebaut wird. Dann sitzen wir in einseitiger Haltung vor dem Monitor? Halten in immer der gleichen Art mit der gleichen Hand das Telefon ans gleiche Ohr?
Diese Gewohnheitshaltungen können die Last und Beschwerung der Schultern genau so verstärken wie Schocks. Die bleiben oft buchstäblich „in den Knochen stecken. Das beengt und beeinträchtigt die Atmung.
Der Brustkorb – der ja in Wirklichkeit kein Korb, sondern sehr beweglich ist. Er wird tatsächlich zum starren Korb. Und das geht zu Lasten der Schultern. Die Schonhaltung, die daraus entsteht, beeinträchtigt das Atmen und der Teufelskreis ist komplett. Die Spirale wird immer enger, zieht sich immer weiter zu und nach unten. Es ist kein Zufall, dass dieser Workshop das Schlusslicht der Serie ist:
Immer wieder sind es die Schultern, bei denen alles zusammenläuft: die beengte Atmung verärgert den Nacken, der gibt die Spannungan Mund, Kiefergelenke oder die Augen weiter. Oder vielleicht sind die Schultern so hochgezogen – ein Klassiker unter den Schutzhaltungen – dass Becken und Beine mit Spannung reagieren. Leid tragend sind immer die Schultern.
Die Einladung ist, dass es den Schultern während dieses Workshops richtig gut gehen darf. Dass die und damit Sie sie spüren. Wie Sie den Rucksack der Belastung, der Verantwortung, der ständigen Pflichten auch mal absetzen können. Um durch zu schnaufen, sich zu erholen, zu regenerieren. Ihr Ballast verschwindet dadurch nicht. Es geht darum, dass Sie spüren, wie Sie sich „ohne“ fühlen. Welche Kraft, welche Kreativität, Leichtigkeit Freude dadurch frei wird! Zu Ihrer Verfügung steht.
Die letzte Ausfahrt, die letzte Rast vor der Sommerpause!