Menü

Veit Lindau: Atme durch

Mittwoch um 10! am 27. April 2022

 

„Atme durch. Mach Dich weich.

Bleib im Vertrauen.

Denn das Chaos von heute

ist eine höhere Ordnung,

die wir nur noch nicht verstehen.“(Veit Lindau)

 

Und wie können wir anfangen zu verstehen?

Vielleicht ist ein wichtiger Schritt,

uns nicht ganz den Einflüssen der allfälligen Nachrichten

und Informationen anzuvertrauen

und uns unbesehen und unreflektiert

in den „MainStream“ zu stürzen.

 

Vielleicht müssen wir uns immer wieder

ein bisschen zurück ziehen und sammeln,

um unserer Innneren Weisheit nahe zu kommen

zum Beispiel für möglich zu halten,

dass auch ein Herr Putin

nicht alleine streiten und Krieg führen kann

dass vielleicht auch auf „unserer Seite“

(der Seite der Guten?)

Fehler gemacht werden,

blinde Reaktionen den Blick verstellen

 

und wir gerade schmerzhaft die Erfahrung machen

dass es auch unsere Sanktionen und Embargos sind

die uns auf die eigenen Füße fallen

uns in Zug- und andere Zwänge zwingen

die uns verführen, alles dafür zu tun

uns in einen globalen Krieg zu bugsieren…

 

vielleicht ist es an der Zeit

zu erkennen,

dass es unsere gemeinsame Aufgabe ist

gemeinsam als Menschen dazu bei zu tragen

unsere gemeinsame Heimat,

die Erde,

vor dem endgültigen Ende und Ruin

zu bewahren

und dass wir das nur gemeinsam können,

 

mit den Russen, mit den Chinesen,

mit all den Ungeliebten und Verpönten

mit allen Menschen dieser Erde

welcher Sprache,

welcher Farbe,

welcher Kultur auch immer

 

Corona lehrt uns, dass weder Viren noch Strahlen

noch all die mannigfaltigen Bedrohungen

die das fragile Leben auf diesem Planten gefährden

an Grenzen, Sprachen oder sonstigen Barrieren

Halt machen oder umkehren

 

wir werden lernen müssen,

uns zusammen zu tun

zusammen Wege zu finden

uns buchstäblich auf zu machen

not falls auf zu brechen

und für möglich zu halten,

dass wir Wissen und Weisheit

ErFahrung und EinSicht

zusammen schmeißen

müssen, dürfen, können

um Schritt für Schritt

auf diesem zunächst un weg samen Gelände

zu suchen, zu tasten, zu gehen

 

langsam, achtsam, aufmerksam,

die blinden Urteile und BesserWissereien

schaden, verletzen, schwächen

uns genau so wie die, die wir anklagen

 

wir werden uns aus diesen

gewohnten, vertrauten DenkMustern ent wickeln

müssen, dürfen, hoffentlich können…

um zu erkennen,

dass jede und jeder auf die je

persönliche Art, das spezifische VerMögen

den noch so kleinen AnTeil

bei tragen, mit wirken kann und muss

 

Tage und Nächte des ErWachens

wünsche ich uns

herzlich

uTa


←  zurück

↑  zum Seitenanfang